Kähnsdorf ist ein Vorwerk, das 1375 erstmals urkundlich als Siedlung „Groß-und Klein-Kehnsdorf“ Erwähnung fand. Der Kähnsdorfer Besitz war zwischen Strausberg, Altlandsberg, Prötzel und Prädikow aufgeteilt und bis 1934 im Besitz der Familie von Bredow bzw. der Nachfahrin Sophie Auguste Caroline von Eckhardstein. Die großen Stall-und Wohngebäude von Kähnsdorf stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit erlebte der Feldsteinbau eine Renaissance und es entstand die in der Region verbreitete „Zyklopenbauweise“, angelehnt an Bauweisen im alten Griechenland.